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Angst vorm Zahnarzt? Das muss nicht sein!

Viele Menschen haben Angst vor dem Zahnarzt: Rund 20 % der Deutschen zählen zu sogenannten Zahnarztphobikern. Gerade bei größeren Eingriffen, z. B. beim Zahnersatz oder Einsetzen von Implantaten, kann die Angst so groß sein, dass der Zahnarzt erst gar nicht aufgesucht wird. Meiden Sie den Besuch beim Zahnarzt, kann das schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben und außerdem Ihre Lebensqualität beeinträchtigen. Das muss nicht sein! Wir nehmen Ihre Ängste ernst und tun alles dafür, dass Sie eine schmerzfreie und entspannte Behandlung genießen – und zwar ohne Angst.

Warum habe ich Angst vorm Zahnarzt?

Die Angst vorm Zahnarzt entsteht oft in der Kindheit: Der Grund dafür sind traumatische Erlebnisse, z. B. eine schmerzhafte Behandlung, die ohne örtliche Betäubung durchgeführt wurde. Viele wissen es nicht, aber tatsächlich war es bis zu den 80er Jahren gang und gäbe, Kinder ohne Einsatz von Lokalanästhesie zu behandeln. Aber auch negative Bilder und Vorstellungen, die von der Umgebung des Kindes bewusst oder unbewusst übertragen werden, können für die Angst verantwortlich sein.

 

Was kann ich gegen meine Angst vorm Zahnarzt tun?

  • „Outen“ Sie sich: Gehen Sie offen mit Ihrer Angst um. Damit sind Sie nicht allein! Äußern Sie außerdem Ihre Ängste und Sorgen unserm Zahnarzt-Team gegenüber: So können wir darauf eingehen und Ihnen schrittweise eine angstfreie Behandlung ermöglichen.
  • Stellen Sie Fragen: Sollte Ihnen vor, während oder nach der Behandlung etwas unklar sein, fragen Sie uns – wir nehmen Ihnen gern Ihre Sorgen!
  • Bestimmen Sie das Tempo Ihrer Behandlung: Umfassende Behandlung am Stück? Kleinere Schritte an mehreren Terminen? Wir richten den Umfang und die Intensität der Behandlung exakt nach Ihren Wünschen.
  • Entscheiden Sie sich für die passende Schmerzausschaltung: Ob in Vollnarkose, unter Anwendung von Lachgas oder lokaler Anästhesie – wir sorgen dafür, dass die Behandlung schmerzfrei verläuft.
  • Bringen Sie eine vertraute Person zu Ihrem Zahnarztbesuch mit: Mentale Unterstützung hilft zusätzlich dabei, während der Behandlung zu entspannen.

Ist eine angstfreie Behandlung beim Zahnarzt möglich?

Ja! Neben Aufklärung gibt es Möglichkeiten, Ihre Zahnbehandlung durch Schmerzlinderung entspannt zu gestalten. So wird bei einer örtlichen Betäubung beispielsweise lokal die Stelle betäubt, an der der Eingriff vorgenommen wird – Sie sind bei der Behandlung ansprechbar, haben aber keine Schmerzen. Zur Entspannung eignet sich zusätzlich der Einsatz von Lachgas: Sie sind ansprechbar, dank der beruhigenden Wirkung von Lachgas schwinden aber Ihre Ängste. Wollen Sie die Behandlung gar nicht mitbekommen, empfiehlt sich eine Vollnarkose: Sie schlafen ein, und wenn Sie aufwachen, ist der Eingriff bereits vorbei.

Übrigens: Haben Sie eine anerkannte Zahnarztphobie, werden die Kosten für die Sedierung bzw. die Vollnarkose von Ihrer Krankenkasse übernommen.

Wie kann ich Angst vorm Zahnarzt bei meinen Kindern vermeiden?

Da die Angst vor dem Zahnarzt ihren Ursprung meist in der Kindheit hat, ist es enorm wichtig, Ihre negative Haltung nicht auf Ihre Kinder zu übertragen. Führen Sie positive Gespräche über den Zahnarzt und äußern Sie nicht Ihre eigenen eventuellen Ängste sowie schlechte Erfahrungen. Gehen Sie mit Ihren Kindern regelmäßig zur Prophylaxe: So haben Ihre Kinder von früh an gesunde Zähne, bauen ein positives Verhältnis zu ihrem Zahnarzt auf und können sich an Geräte und Geräusche gewöhnen – Angst entsteht so gar nicht erst!

Der erste Schritt zu einer angstfreien Behandlung ist das Beratungsgespräch – auf Wunsch noch ganz ohne Behandlung. Machen Sie jetzt einen Termin! Ihre Mundgesundheit ist diese Überwindung wert.